Unterwegs zwischen Tradition und Eigensinn
Stationen, die Spuren hinterlassen haben: Mit sechs Jahren Klavierunterricht
neben den Hochöfen Westfalens. Später auch Querflöte, Saxophon und
Cembalo. Mit fünfzehn Jobs als Klavierspielerin und Geld für die
eigene Ausbildung verdient. Danach Abitur und der Abschluss von
zwei Musikstudien (Klavier und Schulmusik). Bei einem Trödler hat
sie eines Tages ein altes Akkordeon entdeckt, es gekauft, sich darin
verliebt und leidenschaftlich gespielt. Balkanmelodien wurden gesammelt,
später auch Klezmer, Musik der Roma, keltische Klänge. Im Sommer
mit dem Akkordeon auf der Straße, Arbeit mit freien Theatergruppen,
Lehraufträge an Musikschulen. Preisträgerin beim Concour musical
d'ensembles Européen in Privas (Frankreich), Teilnahme beim
Schleswig-Holstein-Musik-Festival, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
1996: erstes Soloprogramm "Atmosphären ... Akkordeon" mit eigenen
Kompositionen und Arrangements. 1998 die Veröffentlichung der
gleichnamigen CD.
1998: Programm "Sous le Ciel de Paris".
Ab 1999 improvisatorische Arbeit im Bereich Tanz und Performance,
Filmmusikkompositionen, experimentelle Arbeit mit Räumen und Klängen.
2001 Soloprogramm "...unterwegs zwischen Tradition und Eigensinn"
2002 Musik zu dem Stummfilm "kopfüber" (Gewinner
der goldenen Tine)
2004 Musik zu dem Schattenspiel "Das kalte Herz" in Zusammenarbeit
mit dem Flurtheater Weimarschmieden
2005 CD "Spuren" und Notenheft mit den auf der CD enthaltenen
Kompositionen.
2008 CD "Brombeerschnee"
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