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Ray Cooper |
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über Ray Cooper:
"Schottische Mutter, englischer Vater, irische Vorfahren. Aufgewachsen
in Surrey, Hampshire und Lancashire. Ich war ungefähr 13, als
ich zum ersten Mal jemanden an einer akustischen Gitarre zupfen sah.
Ich erinnere mich, dass ich vor Staunen wie versteinert war. Ich rannte
nach Hause und lieh mir das sträflich vernachlässigte Weihnachtsgeschenk
meiner Schwester aus. Ich komplettierte meine Ausstattung mit dem
Lehrbuch "Gitarre lernen in nur drei Tagen" und hatte plötzlich
ein Ziel im Leben.
Ein Jahr später begann ich aus offensichtlichen Gründen
mit der Bassgitarre: Ich hatte zwei Freunde, die Schlagzeug und Gitarre
spielten, und die sagten, wenn ich Bass spielen könnte, könnte
ich in ihrer Band mitmachen
was sich für mich wie das
Aufregendste auf der ganzen Welt anhörte. - Bands an der Schule
und der Kunstschule. Frühe Einflüsse: Blues, englischer
Folkrock, amerikanischer Psychodelic Rock und Country Rock, Velvet
Underground, Iggy Pop, und plötzlich spielten wir Punk ohne zu
wissen, was das ist.
Als ich vom Brighton Art College flog, trat ich einer Kunst-Punkband
namens Amazorblades bei, wurde Profimusiker und aß in den nächsten
Jahren nicht allzu viel. Ich kaufte mir ein Cello, denn ich wollte
eine akustische Art von Bassgitarre, falls der Strom mal ausfiele.
Ich traf einen Schlagzeuger namens Lee (später ein Oysterband-Mitglied)
und wir flirteten mit der Popmusik, dann kippte diese Liebe ins Gegenteil,
wir entdeckten die afrikanische Musik, gründeten eine Band namens
OK Jive und waren genau fünf Minuten lang die Lieblinge der Musikpresse.
Ich verließ die Band unter bitteren Umständen, und tat
mich mit zwei alten Bekannten aus dem Kühlschrank- und Wassermelonen-Geschäft
zusammen. Das Projekt wurde später als 3 Mustaphas 3 bekannt.
Und für einige Zeit wurde ich zu Oussack Mustapha, der Nachtigall
von Szegerely.
Gleichzeitig betätigte ich mich als Sänger in meiner eigenen
Band - ohne Erfolg. Parallel dazu: zahlreiche Aufnahmen bei Projekten
von Kollegen und diversen Sessions
und das alles, bevor ich
1988 auf die Oysterband traf! Die Oysterband ist einfach die beste
Band, in der ich jemals spielen durfte. Mit ihr veröffentlichte
ich 18 CDs und tourte durch 27 Länder.
Im Jahr 2000 entschloss ich mich, in Schweden zu leben und entdeckte
die schwedische Folklore für mich. Seitdem pendele zwischen Schottland,
England und Schweden."
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